€uro: Das Magazin für Wirtschaft und Geld

Heute möchte ich euch ausnahmsweise einmal kein Buch vorstellen sondern eine Zeitschrift. Es gibt sehr viele Zeitschriften über die Börse und die aktuellen Wirtschaftsnews, wie zum Beispiel: Der Aktionär, Focus Money, Harvard Business Manager, Wirschaftswoche, Handelsblatt€uro… . Leider sind viele Finanzzeitschriften sehr teuer (wie übrigens auch die Bücher). Die Verlage gehen einfach davon aus, dass diejenigen, die sich über Geld informieren, genügend haben und nach geeigneten Möglichkeiten Ausschau halten, wie sie dieses gut anlegen können. Viele sind dann eben auch bereit hohe Summen für die Informationsbeschaffung aufzubringen. Ich finde das eigentlich sehr schade, weil es ein Hindernis für die Menschen ist, die gerne mehr über Wirtschaft und Börse erfahren wollen, aber nicht das nötige Kleingeld haben, um gleich ein Abo abzuschließen. Ich haben von den genannten Zeitschriften das Heft €uro als das beste Magazin empfunden.

Der Herausgeber von €uro ist www.finanzen.net und ist ein Monatsheft. Ein Einzelmagazin (nicht im Abo) kostet 6,50 € und ist sehr umfangreich. Von daher sehe ich den Preis als gerechtfertigt an. Das Jahresabo liegt bei 66,60 €, für Schüler/Studenten gibt es besondere Rabatte.
Die Artikel von €uro sind sehr gut recherchiert und seriös geschrieben. Auf „Sensationsjournalismus“ wird weitgehend verzichtet und das Heft liest sich sehr angenehm. Vielleicht einfach mal ein Heft im Zeitschriftenladen kaufen (fast überall erhältlich) und schauen, ob man sich damit anfreunden kann. Ich selbst habe es nicht als Abonnement, aber es wird durchaus des Öfteren gekauft, je nach Titelthema.

Weitere Zeitschriften, die ich empfehlen würde sind:

  • Die Wirtschaftswoche (wie der Name sagt, Neuigkeiten aus der Wirtschaft und nicht speziell über die Börse)
  • Handelsblatt (sehr gute tägliche Börsenzeitung mit vielen Hintergrundberichten, aber man muss knapp 650 € für das Jahresabo aufbringen)
  • Focus Money (eingeschränkt empfehlenswert: guter Preis und viele spannenden Informationen, aber Sensationsschlagzeilen wie: „Finanzinfarkt“, „Warum der DAX bald bei 100.000 Punkten steht“ etc. Wenn man das mit einem Schmunzeln überlesen kann, dann ist das Heft eigentlich ganz gut)

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